Die Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten dauert 18 Monate, wobei die Volontäre jeweils drei Wochen im Monat in den Print- und Online-Redaktionen des Hauses mitarbeiten oder externe Praktika bei unseren Partnern absolvieren und dort an Studien mitschreiben oder Projekte begleiten. Dort sind sie fest in den Redaktionsalltag eingebunden und sammeln praktische Erfahrung in der Zusammenarbeit mit ihren erfahrenen Kollegen.
Die Volontäre durchlaufen in der Regel folgende Stationen:
Je eine Woche im Monat ist Schule, wo die theoretischen Grundlagen vermittelt und das Erlernte sogleich in die Praxis umgesetzt wird. Die Unterrichtseinheiten sind gegliedert in eine einjährige Grundausbildung und eine halbjährige Spezialisierung. In der Grundausbildung lernen die Volontäre das journalistische Handwerk, in der Spezialisierung stehen Themen aus Politik, Wirtschaft und Finanzen auf dem Lehrplan.
Ungezählte Veröffentlichungen der Volontäre im Handelsblatt, in der Wirtschaftswoche und anderswo künden vom Ausbildungserfolg. Die Recherchen der Schüler der Georg von Holtzbrinck-Schule schaffen es bis auf die Titelseiten renommierter Zeitungen und Zeitschriften: der Report der angehenden Wirtschaftsredakteure über das Silicon Valley zierte etwa am ersten Januarwochenende 2014 die Titelseite des Handelsblatts und ihr Artikel über das Pendeln in Deutschland wurde auf dem Cover der 42. Ausgabe der Wirtschaftswoche des Jahres 2013 publiziert. Beide Arbeiten und ihre digitalen Komplemente können weiter online auf handelsblatt.de beziehungsweise wiwo.de nachgelesen werden. Die beiden Titelgeschichten sind nur zwei Beispiele für das publizistische Wirken der Volontäre während der Ausbildung. Die angehenden Redakteure schreiben und recherchieren während ihres gesamten Volontariats Berichte, Kommentare, Porträts und Analysen für die beiden Publikationen. Auch die während der Schulwochen erarbeiteten Themen werden den beiden Redaktionen zur Veröffentlichung angeboten.
Multimedial und digital: Die Volontäre durchlaufen die Ressorts von Handelsblatt und WirtschaftsWoche, in denen Print und Online in den täglichen Abläufen miteinander verwoben sind. Die Volontäre lernen, Inhalte für die digitale Welt kreativ und informativ aufzubereiten. In der Schule gehören neben klassischen Print-Themen auch spezielle Video- und Online-Formate zum Lehrplan.
In jeweils einer Schulwoche je Monat werden die theoretischen Grundlagen gelehrt und anhand von praktischen Übungen vertieft. Die Volontäre arbeiten im Rahmen des Modul-Baukastens selbst an der Gestaltung der Schulwochen mit. Roter Faden der Lehreinheiten sind regelmäßige Übungen zur Themenfindung, zum Recherchieren und Interviewen, zum Schreiben und Redigieren. Externe Besuchs- und Interviewtermine haben das Ziel, den Ernstfall zu proben und werden in der Regel zu Beiträgen für die Media Group verwertet.
Zu dem ständigen Lehrinhalt der Schule gehören die folgenden Ausbildungsmodule:
Du bist an einem Volontariat interessiert?
Unsere Ansprüche an die Kandidaten sind hoch – wir erwarten folgende Eigenschaften:
Unser Auswahlverfahren läuft über mehrere Runden:
Und was dann? Die Besten erhalten einen Volontariatsvertrag mit der Georg von Holtzbrinck-Schule und werden in unseren Redaktionen Handelsblatt und WirtschaftsWoche sowie von der Journalistenschule ausgebildet.
Externe Interessenten
Externe Interessenten - zum Beispiel freiberufliche Journalisten, Redakteure anderer Verlage - können ebenfalls an den Ausbildungsmodulen der Georg von Holtzbrinck-Schule teilnehmen. Auf Nachfrage machen wir Dir gerne ein Angebot.
Bewerbung
Für die Einstiegstermine im Januar 2023 und Juli 2023 läuft die Bewerbungsphase bis zum 30. August.
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Bitte beachte, dass wir nur Bewerbungen bearbeiten können, die über unser Bewerberportal eingereicht werden.
Kontakt
Fragen, die Du vielleicht hast, beantwortet Dir Stefan Stahl.